Humor ist, wenn auch der Autor lacht...
Foto: © Sebastian Schiller - Kaum, dass die Marimba von Niclas Voigt verklungen war, nahm das zwanzigste "Finsterwalder Stadtgespräch" seinen Lauf. In lockerem Plauderton spannte der Jubiläumsgast, Hellmuth Karasek, einen bunten Reigen über die Entstehungsgeschichte des Witzes. Natürlich ließ er es sich nicht nehmen, mit einem Kalauer zu starten, war er doch bei der Anreise aus Berlin ganz in der Nähe der Stadt Calau vorbeigekommen.
Der in Hamburg lebende 79-jährige Schriftsteller und Journalist hatte die im März geplante Veranstaltung aufgrund eines Trauerfalls in der Familie kurzfristig absagen müssen. Viele Stammgäste der langjährigen Veranstaltungsreihe ließen es sich aber nicht nehmen, den prominenten Gast an dem neu angesetzten Termin persönlich zu erleben. Ein bisschen kam dabei sogar die Stimmung wie bei einem Klassentreffen auf. Auch Hellmuth Karasek betonte, wie wohl er sich in der für ihn überraschenden Umgebung fühlte. Die etwa 65 Gäste folgten aufmerksam der lockeren Reise durch die verschiedenen Gattungen der Witze: Neben Kalauern, auch Klapphornversen, jüdischen, schwäbischen und politischen Witzen sowie sog. Palindromen. Letztere nutzte Karasek für einen kleinen Exkurs zu politischer Korrektheit.
Natürlich wurden die einzelnen Gattungen mit zahlreichen kurzweiligen Beispielen unterlegt. Oftmals führte dies nicht nur beim Publikum, sondern bei Hellmuth Karasek selbst zu großer Heiterkeit. "Humor ist, wenn man trotzdem lacht", so auch der Titel seines vorgestellten Buches. Während der Schriftsteller am späten Abend bereits auf der Rückfahrt zu seinem Hotel in Berlin war, klang die Jubiläumsveranstaltung in fröhlicher Atmosphäre in kleinen Runden aus.
In der Lausitzer Rundschau ist ein umfassender Rückblick auf die ersten neunzehn Stadtgespräche nachzulesen. mehr »
Der in Hamburg lebende 79-jährige Schriftsteller und Journalist hatte die im März geplante Veranstaltung aufgrund eines Trauerfalls in der Familie kurzfristig absagen müssen. Viele Stammgäste der langjährigen Veranstaltungsreihe ließen es sich aber nicht nehmen, den prominenten Gast an dem neu angesetzten Termin persönlich zu erleben. Ein bisschen kam dabei sogar die Stimmung wie bei einem Klassentreffen auf. Auch Hellmuth Karasek betonte, wie wohl er sich in der für ihn überraschenden Umgebung fühlte. Die etwa 65 Gäste folgten aufmerksam der lockeren Reise durch die verschiedenen Gattungen der Witze: Neben Kalauern, auch Klapphornversen, jüdischen, schwäbischen und politischen Witzen sowie sog. Palindromen. Letztere nutzte Karasek für einen kleinen Exkurs zu politischer Korrektheit.
Natürlich wurden die einzelnen Gattungen mit zahlreichen kurzweiligen Beispielen unterlegt. Oftmals führte dies nicht nur beim Publikum, sondern bei Hellmuth Karasek selbst zu großer Heiterkeit. "Humor ist, wenn man trotzdem lacht", so auch der Titel seines vorgestellten Buches. Während der Schriftsteller am späten Abend bereits auf der Rückfahrt zu seinem Hotel in Berlin war, klang die Jubiläumsveranstaltung in fröhlicher Atmosphäre in kleinen Runden aus.
In der Lausitzer Rundschau ist ein umfassender Rückblick auf die ersten neunzehn Stadtgespräche nachzulesen. mehr »