Geschichten und Namen, die uns verbinden
Foto: © Volker Kock - Der Kontrast könnte nicht größer sein. In dem gerade erschienenen, spannenden Politkrimi von Max Annas verlegt er seine düstere Handlung nach Finsterwalde, etwa 25 Jahre in die Zukunft. Zu dieser Zeit herrscht in Deutschland eine rechtspopulistische Regierung. Finsterwalde gehört zu den Kleinstädten, die aufgrund ihrer Größe und der einfacheren Versorgung halber von staatlicher Seite geräumt wurden. Die graue und trübe Stadt wurde stattdessen in ein Internierungslager für Afrikaner mit deutschem Pass umgewandelt, die dorthin deportiert werden. Der Innenstadtbereich ist von einem riesigen Zaun umgeben.